Musik, Wortwitz und treffsichere Pointen im Albert-Einstein-Forum

Nach der Sommerpause geben sich im Albert-Einstein-Forum wieder die Größen der Kleinkunstszene die Klinke in die Hand.

Kaarst. Die Mischung macht’s beim Kaarster Kabarett- und Kleinkunstprogramm: Die Macher vom Kulturteam rund um Managerin Ursula Spors versprechen in der kommenden Saison 2013/1014 nicht nur aktuelle Topstars aus Kabarett, Comedy und der Musik, sondern auch „jede Menge Neuentdeckungen“.

Seit 25 Jahren bietet der Bereich Kultur ein umfangreiches Kabarett- und Kleinkunstprogramm. Jazz, Lesung, Chanson, Kabarett, Comedy, Theater — das sind nur einige der Genres, die im Albert-Einstein-Forum, Am Schulzentrum 16, angeboten werden.

Für die Größen wie Dieter Nuhr, Stefan Bauer, das Springmaus-Ensemble oder Volker Pispers gibt es zwar bereits keine Karten mehr, allerdings kann sich auch der Rest des Programms sehen lassen. So präsentiert die A-Capella-Truppe Maybebop am Freitag, 13. September, ihr neues Bühnenprogramm. Hier trifft Besinnliches auf Irrwitziges, Pop zeigt ganz neues Facetten, Jazz hat plötzlich seine eigene Qualität, Klassik und Volkslied zeigen sich im neuen Gewand, dazu bringen die Vier schon fast legendäre Cover-Versionen.

Ein Dauerbrenner im Spielplan sind „Die Weiber“, die einen Tag später mit ihrem Mix aus Songs und Comedy den Saal rocken. „Rolle vorwärts“ heißt das Programm von Kabarettistin Frieda Braun, das sie am 15. Dezember im Albert-Einstein-Forum vorstellt und sich fragt: Wie begrüßt man sich ohne Ansteckungsgefahr, wenn die Grippewelle anrollt? Welche Kräuter und Tiere aus heimischen Gefilden sind essbar, wenn die Eurokrise uns in Armut stürzt? Was tun, wenn der Partner nur noch faul im Sessel sitzt?

Und wer sich beeilt, der ergattert vielleicht noch eine Karte für Jochen Busse, bei dem es am 5. Februar 2014 heißt: „Wie komm ich da jetzt drauf?“ Politisch, gesellschafts- aber auch selbstkritisch — der Showkabarettist und Schauspieler ist mit allen Wassern — von RTL bis Boulevardtheater — gewaschen. Auch für den Zusatztermin von Guido Cantz gibt es noch Karten (20. Oktober).

Für Fans von fetziger, irischer Folk-Musik gibt es am 5. Oktober Niamh Ni Charra und Band. Die blonde Irin war Solistin bei Riverdance und tourt jetzt mit vier Musikern durch die Weltgeschichte.

Am 12. Oktober verbindet Pe Werner — bereits zum zweiten Mal in Kaarst — Pop, Chanson, Couplet und Gassenhauer, Jazz und Klassik und präsentiert ihr Programm „Turteltaub“ aus eigener aber auch aus geliehener Feder. Begleitet wird die Wahlkölnerin von Peter Grabinger am Flügel und den Streichern der „Strings De Luxe“ aus Hamburg.

Es gibt auch in dieser Saison wieder Abos. Das günstigste kostet 88 Euro. Für Schüler, Studenten und Auszubildende werden Young-Special-Abos angeboten. Die Preise für Einzelveranstaltungen liegen zwischen 13,50 und 52,50 Euro. Das komplette Programm im Internet unter: www.kaarst.de

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