Mehr Bänke und Mülleimer in Vorster Mitte

CDU regt ein Parkverbot zwischen Niedersachsen- und Schulstraße an.

Spatenstich für den Bürgerpark. Foto: Archiv.

Spatenstich für den Bürgerpark. Foto: Archiv.

Foto: dirk jochmann (dj)

Kaarst. Seit vier Jahren hat die Ortsmitte in Vorst mit Bürgerpark, neu ausgerichteter Nahversorgung und Altenwohnungen ein neues Gesicht. Etliche Bautätigkeiten belegen, dass Vorst dadurch an Attraktivität gewonnen hat.

Die CDU zeigt sich vor diesem Hintergrund einerseits äußerst zufrieden mit dem Erreichten, betont wird aber andererseits, dass weitere Verbesserungen möglich seien. „Kein Plan ist in Stein gemeißelt, oft sind es kleine Dinge, die aus der täglichen Beobachtung heraus eine Verbesserung der Situation bringen“, sagt Rainer Milde, CDU-Ratsherr und Anwohner der Ortsmitte.

Deshalb habe die CDU im Herbst vergangenen Jahres im Bau- und Planungsausschuss einen Antrag gestellt, mehr Bänke und Mülleimer in Höhe des beliebten Spielplatzes aufzustellen und die Anzahl der Dogstations zu erhöhen.

Bänke und zusätzliche Mülleimer wurden inzwischen aufgestellt. Gleichzeitig richtet die CDU einen Appell an die Hundebesitzer, das Angebot der bereits vorhandenen Dogstations nun auch zu nutzen und insbesondere den Bereich des Spielplatzes sauber zu halten.

Ferner bezog sich der Antrag der CDU auf eine Optimierung der Park- und Verkehrssituation auf dem Eustachiusplatz. Hier hat kürzlich ein Termin mit der Stadtverwaltung und auch den Vorster Ratsmitgliedern anderer Fraktionen stattgefunden. Sie beobachteten bei ihrem Treffen vor Ort das Verhalten der Verkehrsteilnehmer und stellten fest, dass ein Parkverbot zwischen Niedersachsen- und Schulstraße das Abbiegen vom Parkplatz auf die Wattmannstraße entspannen könnte. Die Verwaltung soll sich hierfür bei der Polizei und dem Rhein-Kreis stark machen.

Keine Patentlösung wurde für den Fußgängerüberweg in Höhe der Schulstraße gefunden. Dort würden immer noch Radfahrer über die Straße fahren, ohne auf den Autoverkehr zu achten. Da verkehrslenkende oder bauliche Maßnahmen hier nicht wirksam realisiert werden könnten, bleibe letztlich nur der Appell an die Radfahrer, vor dem Queren der Straße abzusteigen.

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