Nina Hons, seit 2015 Mitglied im Initiativkreis, hat im Juni federführend die Organisation der Auftaktveranstaltung übernommen. „Die Planung steht, es ist alles in trockenen Tüchern“, sagt sie auf Nachfrage. Einzig mit der Bauaufsicht müssen noch die letzten Details geklärt werden. Für die Tönishöfe muss noch der Brandschutz sowie ein Sicherheitskonzept für die Parkplätze von der Stadt abgenickt werden. „Wir sind optimistisch, dass das klappt“, so Hons, die bereits jetzt „mit den Hufen scharrt“. Bevor die Entscheidung auf die Tönishöfe fiel, gab es bereits ein Konzept für das Albert-Einstein-Forum. Die Überlegung, mit diesem Konzept die Location zu wechseln, wurde verworfen, als der Initiativkreis sich die Location an den Tönishöfen angeguckt habe, berichtet Hons. „Wir haben vor Ort Kunst und Kultur vorgefunden und uns dann umentschieden. Das Konzept wurde an diese besondere Location angepasst“, schildert sie. Es sei eine Entscheidung des gesamten Initiativkreises gewesen.

Die Veranstaltung soll im Freien stattfinden, bei Regen gibt es die Möglichkeit, in eine Halle umzuziehen. „Bislang hatten wir bei dieser Veranstaltung aber immer viel Glück mit dem Wetter“, so Nina Hons. Eine Abendgarderobe müssen sich die Gäste für diesen Abend nicht rauslegen, denn der Dresscode lautet „Casual-Chic“: wettergemäße Kleidung sowie passendes Schuhwerk für die teils unbefestigten Wege. Das Programm beginnt um 19 Uhr, Ex-RTL-Moderator Dirk Reuter führt durch den Abend. Es wird eine Versteigerung von Kunstwerken des gastgebenden Vereins geben, die Erlöse kommen den Künstlern von „Culture without Borders“ zugute. Musiker „Ötte“ wird entsprechend der Location in einer Unplugged-Version den Kaarst-Total-Song zum Besten geben. „Wir haben tolle alte und neue Sponsoren und können es krachen lassen“, blickt Hons voraus. Sie rechnet damit, dass die offenen Punkte bis Anfang August geklärt sind.