Nahversorgung In ehemaligen Netto zieht Penny ein

Büttgen · Büttgen bekommt einen neuen Nahversorger. Im Bau- und Planungsausschuss wurden die Pläne für einen nachhaltigen Penny-Markt vorgestellt. Für Zwist zwischen CDU und Grünen sorgte das Verkehrsgutachten.

Die Penny Markt GmbH hat das Vorhaben zum neuen Markt in Büttgen visualisiert. So könnte das Endergebnis dann aussehen.

Die Penny Markt GmbH hat das Vorhaben zum neuen Markt in Büttgen visualisiert. So könnte das Endergebnis dann aussehen.

Foto: PENNY Markt GmbH

Eine E-Mail, die die Ratsfraktionen während der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am Mittwochabend erreicht hat, sorgte kurzzeitig für Verwirrung. Absender der Mail soll die Aldi Süd Immobilienverwaltungs GmbH gewesen sein. Das Unternehmen bemängelt, dass für den geplanten neuen Nahversorger in Büttgen-Nord insgesamt drei eingereichte Gutachten auf den Aldi-Planungen basieren, die bis zuletzt mit den Eigentümern verhandelten, ehe sich diese dann für den Mitbeweberber Penny entschieden haben. „Wir wollen keinen Beschluss fassen, der am Ende nicht rechtskräftig ist“, erklärte Ingo Kotzian (CDU). Lars Christoph (ebenfalls CDU) ergänzte: „Die Verwaltung muss prüfen, ob die Punkte Auswirkungen auf den Betreiber haben. Sollte es keine Bedenken geben, könnte die Verwaltung die Offenlage durchführen.“