Serie – Die Neuen im Stadtrat Ein „maßvoller Neubau-Mix“ in Kaarst ist Inge Jackisch wichtig

Serie | Büttgen · Die Wahl-Büttgenerin ist als Nachrückerin für die CDU in den Rat eingezogen.

 Die Büttgenerin Inge Jackisch ist stolz auf ihren Garten.

Die Büttgenerin Inge Jackisch ist stolz auf ihren Garten.

Foto: Stephan Seeger

Mit 66 Jahren, da fängt ja bekanntlich das Leben an: Für Inge Jackisch begann mit 66 Jahren das Leben als Kommunalpolitikerin. Nina Lennhof von den Grünen holte zwar den Wahlkreis, für den Inge Jackisch von der CDU aufgestellt worden war, aber sie konnte nachrücken, als Maria Pannenbecker ihr Ratsmandat aus gesundheitlichen Gründen im April niederlegte. Es ist nicht so, dass Inge Jackisch nicht eher in die Politik wollte – sie durfte nur nicht. Der Grund: Ihr Arbeitgeber war bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand die Stadt Kaarst. Die Diplom-Bauingenieurin, die in Aachen studiert hatte, war Technische Prüferin im Rechnungsprüfungsamt. Die gebürtige Rheydterin und Wahl-Büttgenerin kennt sich in Bau- und Planungsangelegenheiten also bestens aus, im Hoch- und Tiefbau übrigens gleichermaßen, und das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen, um sich im Stadtrat zum Wohle der Stadt einzubringen.