Im toten Winkel ist es gefährlich

Transportbotschafter wiesen Schüler auf Gefahren hin.

Im toten Winkel ist es gefährlich
Foto: Stefan Büntig

Kaarst. Was sucht ein amerikanischer Truck auf dem Schulhof eines Gymnasiums? Diese Frage stellten sich gestern die Schüler des Kaarster Albert-Einstein-Gymnasiums. Die fünften Klassen hatten eine Stunde „Verkehrserziehung“.

Die Schule nahm das Angebot des Vereins „Die Transportbotschafter“ wahr und holte das Team samt 440 PS-starkem „Zimo-Truck“ in die Schule, um den jüngsten Schülern die Problematik des „Toten Winkels“ zu verdeutlichen. Unterstützt wurden Markus Uebel und Anna Fischer von Claus Zimmermann, der bei der Polizei als Verkehrssicherheitsberater im Bereich Prävention unterwegs ist.

Seit zwei Jahren sind die Transportbotschafter unterwegs, um für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr zu werben, in diesem Jahr waren bereits 3800 Kinder zu Besuch und kletterten ins Fahrerhaus, um selbst zu sehen, wie unübersichtlich ein solches Gefährt sein kann.

Die Jungen und Mädchen sollten schätzen, wie viele Kinder auf dem roten Dreieck vom Fahrer des Lkw nicht gesehen werden. Ihre Antworten liegen zwischen acht und zwölf Kinder, die richtige Antwort wäre „die ganze Klasse“ gewesen. Dies überraschte dann alle. SB

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