Änderung bei Straßenreinigung

Anliegerstraßen werden jetzt alle zwei Wochen gereinigt. Gebühren für den Winterdienst bleiben unverändert.

Kaarst. Ab Januar ändern sich die Gebühren für die Straßenreinigung. Da die Stadt den bestehenden Vertrag mit der Reinigungsfirma zum Jahresende gekündigt hat, wird es durch die Zusammenarbeit mit einem neuen Unternehmen ab dem 1. Januar 2013 einige Änderungen sowohl im Reinigungsmodus als auch bei den erhobenen Preisen geben, was wiederum Auswirkungen auf die Gebührenordnung hat.

Die Anliegerstraßen werden nicht mehr einmal im Monat gereinigt, sondern alle zwei Wochen. Seltener werden die Parkplätze gesäubert. Während es bei der Reinigung der stark frequentierten öffentlichen Plätze — vor allem im Zentrum — bei der monatlichen Reinigung bleibt, werden alle übrigen öffentlichen Parkplätze nur einmal im Jahr gesäubert. Als neue Dienstleistung wird zwei Mal im Jahr das Unkraut beseitigt.

Unverändert bleiben der Reinigungsmodus der Straßen mit inner- und überörtlicher Bedeutung alle zwei Wochen sowie die Reinigung der Fußgängerzonen zwei Mal in der Woche. Die stärkste Erhöhung der Reinigungskosten von 26,6 Prozent wird es aufgrund der Verdoppelung des Reinigungsmodus für Straßen geben, die überwiegend dem Anliegerverkehr dienen.

Pro Meter Grundstücksseite kostet die Reinigung dann 1,19 Euro statt wie im Vorjahr 0,94 Euro. Auch die Reinigung der Fußgängerzonen steigt von 3,14 um sechs Prozent auf 3,33 Euro je Meter Grundstücksseite. Eine Gebührensenkung von 13,6 Prozent wird es dagegen für Straßen des überörtlichen Verkehrs geben. Ab dem 1. Januar kostet die Säuberung 1,08 Euro statt 1,25 Euro je Meter Grundstücksseite. Die Gebühren für Straßen des innerörtlichen Verkehrs werden ebenfalls sinken: von 1,29 auf 1,14 Euro.

Unverändert bleiben die Gebühren für den Winterdienst: Für Straßen der Streustufe I kosten sie 0,99 Euro je Meter Grundstücksseite und für Straßen der Streustufe III 0,59 Euro. Konstant bleiben für das Jahr 2013 auch die derzeit gültigen Abfallentsorgungsgebühren. Der Rat hat die neue Gebührenordnung Donnerstag einstimmig beschlossen.

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