Streit um Hund SEK-Einsatz in Grevenbroich - Mann droht Mitarbeiter der Stadt anzugreifen

Grevenbroich · Wegen des Streits um einen Hund ist es in Grevenbroich am Mittwochabend zu einem Einsatz eines Spezialkommandos der Polizei gekommen.

 Symbolbild

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Foto: Marius Becker

Am Mittwochabend ist es in Grevenbroich zu einem SEK-Einsatz gekommen. Wie die Polizei berichtet, soll ein 43-Jähriger gedroht haben Mitarbeiter der Stadt mit Waffen angreifen zu wollen.

Zuvor war es zwischen dem Grevenbroicher und Mitarbeiter der Stadt wohl zu einem Streit über die Leinenpflicht für den Hund des 43-Jährigen gekommen sein.

Der Mann habe daraufhin von seiner Wohnung aus die Polizei angerufen und die Drohung gegenüber den Stadtmitarbeitern ausgesprochen. Als die Beamten vor Ort Schussgeräusche aus der Wohnung des Mannes hörten, wurde ein Spezialkommando hinzugerufen.

Das SEK-Team stürmte die Wohnung und konnte den Mann widerstandslos festnehmen. In seiner Wohnung wurde eine Schreckschusspistole gefunden. Wie die Polizei am Donnerstagvormittag mitteilte, macht der Festgenommen einen „stark verwirrten Eindruck“ und wurde deswegen von einem Arzt untersucht. Dieser veranlasste die Einweisung in eine psychiatrische Fachklinik.

Gegen den 43-jährigen Grevenbroicher wird nun wegen des Verdachts der Bedrohung ermittelt.

(red)
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