Kultur in Grevenbroich Grevenbroich setzt die Gitarrenwochen fort

Grevenbroich · Kulturamt übernimmt ihr Salonkonzerte-Konzept für die beliebte Musik-Reihe.

 Das „Mario & Sobo“-Trio ist bei den Gitarrenwochen dabei.

Das „Mario & Sobo“-Trio ist bei den Gitarrenwochen dabei.

Foto: Georg Schnock

(wilp) „Kultur ermöglichen. Infektionen vermeiden.“ So lautet nach wie vor das Gebot der Stunde für die städtische Kulturarbeit. Folglich finden auch die „Grevenbroicher Gitarrenwochen“, es ist die zwölfte Auflage, in diesem Herbst statt. Übernommen wird das Konzept der „Kleinen Salonkonzerte“ im Museum: Zwei Vorstellungen am Abend werden für jeweils 20 Besucher gespielt. In den Pausen zwischen den beiden Konzerten wird der Raum durchgelüftet. Kulturamtsleiter Stefan Pelzer-Florack hat wieder namhafte Gitarristen für die renommierte Reihe gewinnen können. Den Auftakt gestalten Joscho Stephan (Gitarre) und Markus Schinkel (Flügel) am Dienstag, 6. Oktober, mit ihrem Programm „Klassik meets Gypsy“. Blues- und Folk-Songs hat Biber Herrmann am Freitag, 9. Oktober, im Gepäck. „Der Gitarrenvirtuose ist auch ein überzeugender Sänger und Liederkomponist“, sagt Pelzer-Florack.

Ralf Gauck gehört zu den führenden Solo-Bassisten in Deutschland und wird am Freitag, 23. Oktober, ein Konzert mit Claus Boesser-Ferrari an der akustischen Gitarre präsentieren. Das „Mario & Sobo“-Trio tritt am Freitag, 6. November, die Reise von Bonn an die Erft an und liefert beschwingte Jazz-Chansons und Weltmusik. Am Kontrabass wird dann Stefan Berger zu hören sein.

Philipp van Endert und Tossia Cormann lassen am Freitag, 13. November, ihre Lieblingslieder mit organischer Klang-Ästhetik des Jazz und der Texttiefe des Singer/Songwritertums im Museumssalon der Villa Erckens erklingen. Den Schlusspunkt der zwölften Gitarrenwochen setzen am Freitag, 27. November, Richard Bargel und Fabio Nettekoven mit knorrigem Blues und Americana-Sounds der Extraklasse.

Die Auftritte finden jeweils um 18 und 20 Uhr statt. Die Preise für die Eintrittskarten liegen bei zwölf Euro, das Eröffnungskonzert kostet 15 Euro. Wegen der Corona-Pandemie sind die Tickets nur per Anmeldung zu erhalten. Die Karten können per E-Mail reserviert werden.

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