“Existenzhilfe“ in Grevenbroich und Jüchen Grevenbroicher Tafel fürchtet steigende Kosten und einen Spendenrückgang

Grevenbroich/Jüchen · 1800 statt 1200 Euro monatlich für Diesel, 30 Prozent mehr Bedürftige – und Kühlanlagen, die Strom fressen. Helfer brauchen selbst Hilfe.

 Geschäftsführer Wolfgang Norf (r.) und Mitarbeiter Jörg Pruski mit einer Kiste Salat in den Räumen der Tafel an der Merkatorstraße.

Geschäftsführer Wolfgang Norf (r.) und Mitarbeiter Jörg Pruski mit einer Kiste Salat in den Räumen der Tafel an der Merkatorstraße.

Foto: Kandzorra, Christian

Die „Existenzhilfe“ versucht alles, um am symbolischen Preis von einem Euro, den Kunden für einen Lebensmittel-Einkauf zahlen müssen, festzuhalten. Wie lange die Tafel diesen Preis aber noch halten kann, ist fraglich. Denn der Verein muss den Gürtel selbst immer enger schnallen. „Die Preise für den Kraftstoff, den wir brauchen, um mit unseren Autos die Lebensmittelspenden abzuholen, sind jetzt von 1200 auf 1800 Euro pro Monat gestiegen“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Norf.