Rechenzentrum soll in Grevenbroich entstehen Mit einem „Hyperscaler“ den Strukturwandel weiter voranbringen

Grevenbroich · Auf dem ehemaligen Gelände des „BOWA-Lagers“ in Neurath soll ein großes Rechenzentrum entstehen. Mit dieser konkreten Nachnutzung hat sich RWE Power an die Stadt gewandt. Was der Bürgermeister von diesem Projekt hält.

 Auf einer ersten Visualisierung sind die drei Gebäude des Rechenzentrums zu sehen, gegenüber liegt das Kraftwerk Neurath.

Auf einer ersten Visualisierung sind die drei Gebäude des Rechenzentrums zu sehen, gegenüber liegt das Kraftwerk Neurath.

Foto: Lang & Cie./Lang & Cie

In ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause werden sich die Planungspolitiker mit einem Großprojekt beschäftigen. Es geht um das knapp 160 000 Quadratmeter umfassende Gelände des ehemaligen „BOWA-Lagers“ an der Buchholzer in Straße. Eigentümerin RWE Power hat sich an die Stadt mit einem Nachnutzungs-Vorschlag für dieses Areal gewandt. Ein Projektwickler-Konsortium will nahe des Alt-Kraftwerks und gegenüber den Tomaten-Treibhäusern ein Hyperscale-Rechenzentrum realisieren.