Kunstrasen für das Zonser Heidestadion

850 000 Euro kostet der neue Platz samt Laufbahn.

Kunstrasen für das Zonser Heidestadion
Foto: Linda Hammer

Zons. Dem jetzt aufziehenden Schmuddelwetter sehen die Sportler in Straberg mit Gelassenheit entgegen. Regenfälle können weder Fußballspieler noch Leichtathleten kaum von ihrem Treiben auf dem neuen Kunstrasenbelag abhalten. Das sieht in Zons ganz anders aus: Am Dienstag „zierten“ einmal mehr große Wasserflächen den Aschenplatz.

Das wird sich bald ändern, denn in den beiden nächsten Jahren wird im Zonser Heidestadion ebenfalls ein neuer Kunstrasenplatz mit vierspuriger Laufbahn gebaut. Kosten: rund 850 000 Euro. Und auch in Zons sollen die Vereine, die die Anlage nutzen, sich finanziell beteiligen, also die Sportgemeinschaft und der Fußball-Club. Jährlich sollen so 25 000 Euro gespart werden.

Die Sportpolitiker werden Ende des Monats über den Vorschlag der Verwaltung entscheiden, eine Ausschreibung für dieses Projekt vorzubereiten und parallel dazu mit der SG Zons und dem FC Zons Gespräche über, wie es heißt, „angemessene Beteiligungen“ zu führen. Kämmerer Kai Uffelmann zieht dabei gerne die beiden Sportanlagen in Nievenheim und in Straberg als Vergleichsgrößen heran.

Bei der SG Zons steht man dieser Entwicklung positiv gegenüber. „Wir werden uns an den Kosten für die Umlaufbahn beteiligen“, sagt Vorsitzender Joachim Fischer und spricht von einer Größenordnung von „etwa 20 Prozent“. Wie viel das in Euro ausmacht, weiß er noch nicht, weil er auf entsprechende Fragen noch keine Antwort aus der Verwaltung erhalten habe.

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