Glasgalerie im Kulturhaus ist bis 2017 ausgebucht

Die Organisatorin Daniela Cremer stellt das Ausstellungsprogramm vor.

Glasgalerie im Kulturhaus ist bis 2017 ausgebucht
Foto: nn

Dormagen. Nach wie vor ist das Interesse an den städtischen Kunstausstellungen in Dormagen groß. „Die Glasgalerie im Kulturhaus ist bis Ende 2017 ausgebucht“, verkündet Organisatorin Daniela Cremer vom städtischen Kulturbüro.

Cremer gehörte dem Team an, das jetzt das Ausstellungsprogramm für die kommenden Jahre festgelegt hat. Die Juroren standen dabei vor der kniffligen Aufgabe, aus etlichen vielversprechenden Bewerbungen die besten auszuwählen.

Noch bis zum 2. Mai sind die Aquarelle des Zonsers Joachim Kühn in der Glasgalerie zu sehen, ehe die Zonserin Maja Wojdyla dort vom 23. Mai bis 5. September ihre Ausstellung „Bewusstsein: Das phänomenale Mitbild“ präsentiert. Nach der Ausstellung des Londoners David Taborn steht die Glasgalerie vom 14. November bis 7. Januar 2015 ganz im Zeichen der D´Art. Das Motto der 14. Auflage lautet „Ruhe <> Dynamik“.

Das Ausstellungsjahr 2015 eröffnet anschließend die Rheinfelderin Christiane Alban. Ihr folgt im zweiten Quartal die große Gemeinschaftsausstellung zahlreicher Mitglieder der Knechtstedener Galerie-Werkstatt. „Demografischer Wandel“ heißt das Leitthema der Junior D´Art von Mitte Juni bis Ende August 2015.

Einer der renommiertesten Künstler Dormagens stellt im dritten Quartal ein letztes Mal aus. Joachim Braatz´ Werke sind unter anderem im Besitz des Rheinischen Landesmuseums Bonn und der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Ein vielseitiges Duo aus Kuba und Portugal zeigt seine Werke für die dann folgenden drei Monate. Der portugiesische Maler und Bildhauer Ernesto Marques und der kubanische Künstler Antonio Nunez, die beide im Aachener Raum leben, werden in der Glasgalerie ganz besondere Akzente setzen.

Die Kölnerinnen Birgit Weber und Gunda Kawel in einer Gemeinschaftsausstellung, der Zonser Fotograf Norbert Bieberstein, eine Leistungsschau von Teilnehmern aus den Kunstkursen der heimischen Volkshochschule sowie die 15. D´Art stehen für 2016 auf dem Programm.

Im Kulturhaus können Künstler ausstellen, die entweder im Stadtgebiet wohnen oder hier aktiv sind. Auch auswärtigen Künstlern stehen die Ausstellungsflächen offen. „Sie müssen allerdings über einen entsprechenden Hochschulabschluss verfügen”, sagt Cremer. Mehr Informationen unter Telefon 02133/257 605.

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