Dormagen peilt „Dreieck“ an „Enger Schulterschluss mit Osteuropa“

Dormagen · In Dormagen laufen Bestrebungen für eine neue Städtepartnerschaft. Dabei geht es um die polnische Stadt Zabierzow und in Erweiterung auf ein „Dreiecks-Verhältnis“ um den Ort Hora bei Kiew. Gesucht werden Unterstützer dieses Plans.

 Delegation aus Zabierzow in Dormagen, vl.: Marian Satała, Kämmerer Torsten Spillmann, Bürgermeister Erik Lierenfeld, Beigeordneter Martin Brans, Zabierzows Bürgermeisterin Elzbieta Burtan, Zdzislaw Grzelka, Dolmetscher Josef Bieniek, Vize-Bürgermeisterin Katja Creutzmann und Wojciech Zdrojewski (Dolmetscher).

Delegation aus Zabierzow in Dormagen, vl.: Marian Satała, Kämmerer Torsten Spillmann, Bürgermeister Erik Lierenfeld, Beigeordneter Martin Brans, Zabierzows Bürgermeisterin Elzbieta Burtan, Zdzislaw Grzelka, Dolmetscher Josef Bieniek, Vize-Bürgermeisterin Katja Creutzmann und Wojciech Zdrojewski (Dolmetscher).

Foto: Stadt Dormagen

Mit drei Städten in Israel, Spanien und Frankreich unterhält Dormagen Städtepartnerschaften. Es könnte schon bald eine vierte, und letztlich sogar fünfte, hinzukommen. Denn in der Stadt laufen Gespräche, um eine solche Verbindung zur polnischen Stadt Zabierzow aufzubauen, in die Dormagen seit Beginn des Angriffskriegs Hilfsgüter für die Ukraine liefert. Es soll nicht beim Zweier-Bündnis bleiben: Weil es zwischen Zabierzow und dem ukrainischen Ort Hora nahe Kiew eine enge Verbindung gibt, soll gleich ein Dreiecks-Bündnis geschmiedet werden. „In Zabierzow besteht daran ein großes Interesse“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. Womöglich kann schon in wenigen Wochen Klarheit herrschen.