Corona-Pandemie in Dormagen Dormagener Geschäfte gegen harten Lockdown

Dormagen. · Ring-Center-Chef Lehnhoff fordert, „Entscheidungen vor Ort“ zu treffen.

 In der Rathaus-Galerie kann an Samstagen kostenlos geparkt werden.

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Foto: CiDo

(schum) Der sich abzeichnende „harte“ Lockdown zwischen Weihnachten und Neujahr sorgt für Aufregung in der Dormagener Innenstadt. Von Verständnis für eine solche Maßnahme ist wenig zu sehen. Im Gegenteil: „Ich habe null Verständnis“, sagt Hans-Dieter Lehnhoff, Chef des Ring-Centers und auch Mitglied im Handelsverband. Er geht nicht in eine Fundamentalopposition, sondern begründet seine klar ablehnende Haltung: „Ein Lockdown im Handel ist nicht nötig. Wir halten alle Hygienebestimmungen ebenso ein wie die Abstandsregel und die Reduzierung der Zahl der Kunden.“ Für Guido Schenk, Vorsitzender der Werbegemeinschaft City-Offensive Dormagen (CiDo), ist es wichtig, dass es für Handel und Gastronomie auch (finanzielle) Entlastungen gibt.