Skaterhockey Eagles gehen als Erste in die Play-offs

Kaarst. · Nach dem 21:8-Sieg treten die Kaarster in Runde eins im Oktober gegen Bissendorf an.

 Tim-Niklas Wolf erzielt einen seiner zwei Treffer in Velbert.

Tim-Niklas Wolf erzielt einen seiner zwei Treffer in Velbert.

Foto: CEK

Zwischenzeitlich sah es nicht danach aus, doch nun haben die Crash Eagles Gewissheit: Mit ihrem 21:8-Sieg im letzten Spiel der Hauptrunde geht der Titelverteidiger aus Kaarst als Tabellenerster in die Play-offs um die Deutsche Meisterschaft im Skaterhockey. Dort treffen sie in der am 5. Oktober startenden ersten Runde auf den Tabellenachten, die Bissendorfer Panther. Die übrigen Paarungen im Viertelfinale lauten: SHC Rockets Essen gegen Samurai Iserlohn, Crefelder SC gegen Duisburg Ducks und HC Köln-West gegen TV Augsburg.

Gegen die Panther mussten die Eagles eine ihrer nur vier Niederlagen in der Hauptrunde hinnehmen, im Anschluss an das 8:9 nach Penaltyschießen in Bissendorf übernahm Georg Otten wieder das Kommando auf der Trainerbank. Der sieht Platz eins nur als Etappenziel an: „Wie im Fußball die Herbstmeisterschaft ist dies ein Titel ohne Bedeutung.“ Freilich einer mit Auswirkungen, denn die Kaarster haben nun in allen Runden inklusive Finale in einem eventuellen dritten und entscheidenden Spiel Heimrecht.

Diesen Vorteil sicherten sie sich aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber den SHC Rockets Essen, denn in dem bei Punktgleichheit zählenden direkten Vergleich lagen die beiden Rivalen gleichauf. Bissendorf hingegen rutschte aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs gegenüber den punktgleichen Samurai Iserlohn noch auf den achten Platz ab.

In Velbert, das trotz der Niederlage den Klassenerhalt feierte, da die Highlander Lüdenscheid gleichzeitig in Iserlohn verloren, waren die Eagles von Beginn an spielbestimmend. Thimo Dietrich, mit 75 Punkten auch Top-Scorer der Saison vor Moritz Otten (72) und dem Augsburger Oliver Dotterweich (69), traf sechs Mal, den Rest erledigten Jakob Matzken (4), André Ehlert, Tim Dohmen, Tim-Niklas Wolf (alle 2), Dominik Thum, Johannes Matzken, Dominik Boschewski, Christian von Berg und Felix Wuschech (alle 1).

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