Flut Streit um die Hochwasser-Schäden: Die Firma Matador droht der Stadt Remscheid mit Wegzug

Remscheid · Als das Wasser am Morgen nach der Flut abgelaufen war, blieb mit dem Schlamm ein unerklärlicher Ölfilm auf dem Asphalt zurück. Die Kosten für die Beseitigung sorgen für verhärtete Fronten.

Eine Woche nach der Flut: (v.l.) Der Remscheider Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, Peter Kissling und Ingo Lückgen bei Matador in der Produktion.

Eine Woche nach der Flut: (v.l.) Der Remscheider Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, Peter Kissling und Ingo Lückgen bei Matador in der Produktion.

Foto: Roland Keusch

Am Abend des 14. Juli 2021 versank das Morsbachtal. Auch die Immobilie Nr. 17 war schwer betroffen. 1,20 Meter hoch stand das Wasser bei Matador auf beiden Seiten des Hofs. Betroffen waren in erster Linie CNC-Maschinen, Laseranlagen, Gabelstapler sowie alle Gebäude und Lagerbestände. 600 000 Euro Schaden entstand.