Über 3000 Verstöße NRW-Polizei registriert weniger Corona-Verstöße als Ostern

Düsseldorf · Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat am vergangenen Wochenende weniger Verstöße gegen die Corona-Schutzmaßnahmen registriert. Vorwiegend waren Erwachsene an den Verstößen beteiligt.

 Dieses Wochenende gab es in NRW weniger Verstöße gegen die Coronaverordnungen als Ostern.

Dieses Wochenende gab es in NRW weniger Verstöße gegen die Coronaverordnungen als Ostern.

Foto: dpa/Oliver Berg

Wie das Innenministeriums am Montag auf dpa-Anfrage mitteilte, mussten die Beamten seltener eingreifen als zuvor am Osterwochenende. Vom vergangenen Freitag bis Sonntag habe es in NRW 1213 Ordnungswidrigkeiten und 38 Straftaten gegeben - deutlich weniger als am langen Wochenende von Karfreitag bis Ostermontag, das allerdings einen Tag länger dauerte. Über Ostern wurden 1734 Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht und 68 Strafanzeigen gestellt.

Über Ostern hatte die Polizei an vier Tagen landesweit 5095 Mal eingreifen müssen (Erwachsene 3629, Jugendliche 1177, Kinder 289). Am vergangenen Wochenende gab es Maßnahmen gegen insgesamt 3513 Personen im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung. 2739 Mal waren Erwachsene beteiligt, 631 Mal waren Jugendliche und Heranwachsende, nur 143 Mal Kinder involviert.

(dpa)
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