152 Tonnen CO2 eingespart Neuer Rekord beim Stadtradeln

Mettmann/Erkrath/Wülfrath · 152 Tonnen CO2 wurden durch die Teilnahme am kreisweiten Stadtradeln eingespart. Das ist Rekord!

 Im Kreis Mettmann gewinnt die Aktion Stadtradeln immer mehr an Beliebtheit. Bürger sollen dabei vom Auto aufs Rad umsteigen.

Im Kreis Mettmann gewinnt die Aktion Stadtradeln immer mehr an Beliebtheit. Bürger sollen dabei vom Auto aufs Rad umsteigen.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(Red) Der Kreis Mettmann beteiligte sich bereits zum siebten Mal an der bundesweiten Aktion Stadradeln – einer deutschlandweiten Kampagne des Klima-Bündnisses, dem weltweit größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. In der Zeit vom 29. August bis 18. September waren alle Bürger aufgefordert, kräftig in die Pedale zu treten und möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz zurückzulegen.

Radler aus allen kreisangehörigen Städten beteiligten sich direkt für ihre Stadt und gleichzeitig für den Kreis Mettmann. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, unterstreicht die Kreisverwaltung: An der diesjährigen Aktion beteiligten sich insgesamt 4952 Radler (plus 35 Prozent im Vergleich zu 2020), die in 334 Teams im Kreis Mettmann zum Wettbewerb antraten. Zusammen legten sie eine neue Rekorddistanz von 1 031 040 Kilometern zurück. Dies entspricht knapp 26 Erdumrundungen und damit sechs Erdumrundungen mehr als im letzten Jahr.

Zum siebten Mal in Folge wurde neuer Rekord aufgestellt

Auch die Bilanz für den Klimaschutz fällt positiv aus: 152 Tonnen CO2 konnten durch die Aktion eingespart werden – vorausgesetzt, die geradelten Kilometer wären ansonsten mit dem Auto zurückgelegt worden. Damit wurde auf Kreisebene zum siebten Mal in Folge ein neuer Rekord aufgestellt. Die Ergebnisse der beteiligten Teams aus dem Kreis Mettmann sind unter www.stadtradeln.de/kreis-mettmann.de nachzulesen. Hintergrund der Aktion: Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr.

Das Stadtradeln soll Schadstoffe in der Luft reduzieren

Bereits 7,5 Millionen Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn etwa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto gefahren würden. Das Stadtradeln dient der Förderung des Fahrrads im Straßenverkehr, um Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden zu verbessern. Stadtradeln ist eine deutschlandweite Kampagne des Klima-Bündnisses, dem weltweit größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Weitere Informationen gibt es bei Hermann-Josef Waldapfel, Telefon 02104/992840, E-Mail [email protected] sowie unter www.stadtradeln.de.

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