Corona-Infektion des NRW-Innenministers Nach Sitzung mit Reul im Februar alle Teilnehmer positiv getestet

​Düsseldorf · Bei der Corona-Infektion des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU) und den Folgen scheint eine Sitzung eine zentrale Rolle zu spielen.

 Bei der Corona-Infektion des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU) und den Folgen scheint eine Sitzung eine zentrale Rolle zu spielen.

Bei der Corona-Infektion des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU) und den Folgen scheint eine Sitzung eine zentrale Rolle zu spielen.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Bei der Corona-Infektion des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU) und den Folgen scheint eine Sitzung mit dem Referat für Kindesmissbrauch und besondere Kriminalitätsangelegenheiten eine besondere Rolle gespielt zu haben. Wie die Landesregierung in der Antwort auf eine Anfrage der SPD im Landtag schreibt, waren in den Tagen nach der Besprechung sowohl Reul als auch alle anderen fünf Teilnehmer positiv getestet worden.

Die „Bild“-Zeitung hatte zuvor über das Papier berichtet, das offen lässt, ob Reul alle anderen angesteckt hat - oder ein anderer im Raum. Das Besprechungszimmer (46 Quadratmeter) sei damals für vier Personen vorgesehen gewesen. Sechs waren drin. „Das Tragen von Masken während der Veranstaltung wurde von den Anwesenden unterschiedlich gehandhabt und ist nicht hundertprozentig rekonstruierbar“, so das Innenministerium. Vor und während der Besprechung sei der Raum gelüftet worden. Der Sitzabstand der Teilnehmer habe „zu jeder Zeit über 1,5 Meter“ betragen.

(dpa/lnw)
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