Fälle in Mönchengladbach nachgewiesen : Wanderfalken starben an hochansteckender Variante der Vogelgrippe
Mönchengladbach Ein Bundesinstitut hat den Verdacht der Vogelgrippe bestätigt. Was das bedeutet.
(gap/capf) Zwei der in St. Josef tot aufgefundenen Wanderfalken sind an einer hochansteckenden Variante der Vogelgrippe gestorben. Das bestätigte nun das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) als das zuständige Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit. Wie die Stadt Mönchengladbach meldet, habe das Ergebnis am Dienstag vorgelegen. Es bestätigt einen Verdacht, da die verendeten Jungtiere bereits vergangene Woche vom Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt in Detmold positiv auf Vogelgrippe getestet wurden.
In einem Nistkasten der St. Joseph Grabeskirche an der Keplerstraße in Rheydt sind dieses Frühjahr drei Wanderfalken-Küken geschlüpft. Für die Gemeinde war das ein Grund zur Freude. Dann kam die traurige Nachricht, dass die Drillingsgeburt ohne Happy-End verlief: Der Nachwuchs ist leblos aufgefunden worden.
Wie jetzt bekannt wurde, ist zwei Vögeln eine „hochpathogene aviäre Influenza“ (also eine hochansteckende Vogelgrippen-Variante) zum Verhängnis geworden.