„Vis a vis“: Halle für den Übergang hat einen Namen

Mönchengladbach. Die Übergangshalle gegenüber dem zukünftigen Baugelände für die Gladbacher Arcaden an der Hindenburgstraße soll „Vis a vis“ heißen. Das kommt — leicht anders geschrieben — aus dem Französischen und heißt „gegenüber“.

150 Bürger hatten Vorschläge für die Namensvergabe für die zweistöckige Halle vor dem Sonnenhaus gemacht. Über hundert verschiedene Vorschläge waren eingegangen. Eine Jury von Vertretern des Centermanagements des Investors mfi und Einzelhändlern habe sich „mit hoher Übereinstimmung“, wie es hieß, auf „Vis a vis“ geeinigt.

Den Namenswettbewerb hatte der Projektentwickler mfi ausgelobt. Für die Gewinnerin, eine Mittfünfzigerin aus Gladbach, gibt es einen Tabloid-Computer. Arcaden-Projektmanager Carsten Faust: „Der Name passt optimal, sagt treffend aus, dass sich die Halle gegenüber befindet und verweist mit dem markanten und rechtlich geschützten roten Arcaden-A in der Mitte auf den zukünftigen Titel des Einkaufszentrums.“

Zu den weiteren Vorschlägen von Bürgern gehörten zum Beispiel Shopping-Schachtel, Hindenbox, Momentum oder Arcädchen. Die Halle wird während des zwei Jahre dauernden Arcaden-Bau den Ex-Mietern der Theatergalerie und des Lichthofs Platz bieten und Anfang Oktober geöffnet. ok

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