Verwandte verweigern die Aussage

Mönchengladbach. Beim dritten Verhandlungstag im Fall des sexuellen Kindesmissbrauchs, sagte am Donnerstag vor dem Essener Landgericht eine Bekannte des angeklagten Gelsenkircheners (27) aus.

Dem Mann wird unter Beihilfe einer 26-Jährigen aus Mönchengladbach vorgeworfen, sich im Juli des vergangenen Jahres an ihrem — damals fünf Wochen alten — Sohn sexuell vergangen zu haben.

In der Sitzung äußerte sich ein Sachverständiger zu einem Abstammungsgutachten des betroffenen Kindes. Die befragten Familienmitglieder des Angeklagten verweigerten allesamt die Aussage.

Dem Angeklagten, der zurzeit in Untersuchungshaft sitzt, wird auch der sexuellem Missbrauch seiner damals minderjährigen Schwester zur Last gelegt. nif

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