Verkehr: E-Tickets ab Montag normale Buskarten

Nach drei Monaten Probephase können nun alle Kunden mit einer Chipkarte fahren.

Mönchengladbach. In 189 Mönchengladbacher Bussen können Kunden ab Montag mit einem elektronischen Ticket fahren. Seite Mitte Juli war die E-Ticket genannte Chipkarte getestet worden. Ab kommenden Montag soll das Elektronische-Einstiegs-Kontrollsystem (EKS), wie es offiziell heißt, im ganz normalen Betrieb laufen.

Die Karte hat einen Strichcode, der unter das Lesegerät gehalten wird. Eine Prüfanzeige gibt dem Kunden, wenn das Ticket gültig ist, dann grünes Licht. Ist sein Ticket ungültig, erscheint ein rotes Kreuz. Dann muss der Fahrgast ganz normal eine Buskarte beim Fahrer lösen.

Chipkarten sind von allen Anbietern im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) verkaufte längerfristige Fahrkarten wie Ticket 2000 oder Bären-Ticket. Einzelfahrten abzuwickeln ist mit diesem System nicht möglich.

In der Probephase konnten Kunden auch bei nicht lesbarem E-Ticket ihre Fahrt fortsetzen und später ein lesbares E-Ticket besorgen. Ab sofort werden nicht lesbare Tickets von Kontrolleuren wie ungültige gewertet. Fragen beantworten die Mitarbeiter der KundenCenter am Europa und Marienplatz.

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