Theaterball 2013: „Stars and Stripes“

Ab sofort gibt es Karten für die Veranstaltung am 2. März 2013. Diesmal steht alles im Zeichen von Broadway und Hollywood.

Mönchengladbach. Amerikanisch wird es im nächsten Frühjahr in Mönchengladbach. Die Verantwortlichen lüfteten jetzt das bisher streng gehütete Geheimnis und verrieten das Motto, unter dem der Theaterball 2013 stehen wird: „Stars and Stripes“ lautet es. Dementsprechend stehen Musik vom Broadway und ein Buffet à la Hollywood auf dem Programm.

Der Theaterball ist das gesellschaftliche Ereignis in Mönchengladbach. Damit er stattfinden kann, sind eine Menge Geld und Planung vonnöten. Das über die Einnahmen aus dem Kartenverkauf hinaus benötigte Geld stammt von zwei Spendern, die anonym bleiben möchten.

Die Planung leistet das Team des Theaters. Und das hat schon ein sehr amerikanisches Programm mit vielen Leckerbissen zusammengestellt. Die Highlights aus der Erfolgsinszenierung „Blues Brothers“ werden ebenso zu hören sein wie Stücke von George Gershwin und aus Leonard Bernsteins Geniestreich „Westside Story“. Es gibt eine Hommage an Frank Sinatra und Johnny Cash. Das Ballettensemble interpretiert Bernsteins „America“. „Wir präsentieren den ganzen Kulturreichtum“, schwärmt Intendant Michael Grosse.

Getanzt werden kann wie immer auf der großen Bühne und im Foyer. „Es gab auch in Amerika Walzer“, beruhigt der Intendant alle, die fürchten, nur Charleston oder Rock ’n’ Roll tanzen zu müssen. Das Hauptprogramm findet im ganzen Haus verteilt statt, im Konzertsaal genauso wie im Theatercafé Linol.

Eine Neuerung ist das im Preis enthaltene Buffet. Es ist natürlich amerikanisch inspiriert und bietet Leckereien wie Steinbeißer oder California Chicken. Später gibt es noch mal Mitternachtshäppchen. „Wir halten genug Plätze zum Essen vor, auch die Gäste ohne eigenen Tisch finden selbstverständlich Platz“, verspricht Michael Grosse.

Weil das Buffet jetzt inklusive ist, hat sich die Preisgestaltung geändert: Das Hauptprogramm plus Tischplatz im Konzertsaal kostet pro Person 88 Euro, das Hauptprogramm plus Sitzplatz auf der Empore ist für 77 Euro zu haben. Ganz ohne festen Tischplatz kostet die Karte 55 Euro. Und die Flanierkarte, die zum Zugang nach 21.30 Uhr berechtigt, ist für 33 Euro erhältlich, beinhaltet aber auch noch ein kleines Mitternachtsbuffet.

Die Flanierkarten gibt es online, für die Tischkarten muss man zur Theaterkasse. „Hier ist ja auch Beratung gefragt“, meint Grosse. Die Karten können ab sofort gekauft werden. „Wir gehen rechtzeitig in den Verkauf, weil es ja Leute gibt, die bald nach sinnvollen Weihnachtsgeschenken suchen werden“, sagt der Intendant augenzwinkernd.

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