Sturmtief „Sabine“ in Mönchengladbach 70 Einsätze in Mönchengladbach - Feuerwehr rettet Menschen aus Fahrstuhl

Mönchengladbach · In Mönchengladbach gab es während des Sturmtiefs „Sabine“ einen außergewöhnlichen Einsatz. Feuerwehrkräfte mussten trotz Orkans auf das Dach eines Hochhauses.

 Ein Mann beseitigt in Mönchengladbach wegen Sturmtief „Sabine“ umgestürzte Bäume.

Ein Mann beseitigt in Mönchengladbach wegen Sturmtief „Sabine“ umgestürzte Bäume.

Foto: dpa/Theo Titz

In Mönchengladbach hat Sturmtief „Sabine“ für 70 Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Wie die Feuerwehr mitteilt, ging es dabei unter anderem um lose Dachziegel und runtergefallene Ästen, zudem rückte man wegen einer Markise, mehrerer Verkehrsschilder und eines Bauzauns aus.

Außergewöhnlich war jedoch ein Einsatz an der Hochhausanlage „Carolina Park“. Drei Personen waren aufgrund einer technischen Störung in einem Aufzug steckengeblieben.

Die eingeschlossenen Personen gerieten laut Feuerwehr zunehmend in Panik. So mussten Einsatzkräfte trotz der orkanartigen Böen des Sturmtiefs „Sabine“ über das Dach des Hochhauses zu den Eingeschlossenen gelangen. Mit umfangreichen Maßnahmen konnten die Personen jedoch nach circa 20 Minuten in Sicherheit gebracht werden.

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Foto: dpa/-
(red)
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