Stadtfirmen: Drei sollen fusionieren

Nach einem FDP-Antrag soll die Verwaltung den Schritt für die Fusion dreier Stadtgesellschaften vorbereiten.

Mönchengladbach. Aus drei Stadtgesellschaften soll eine Firma werden. Diese keineswegs neue Forderung formuliert die FDP. Und sie wird dabei unterstützt von der CDU, wie es nach deren Fraktionssitzung heißt.

Am Mittwoch, 22.4., ist die geplante Fusion Thema im Hauptausschuss (ab 15 Uhr, Rathaus Abtei).Bei den drei Gesellschaften handelt es sich um die Stadtentwicklungsgesllschaft EWMG.

Sie makelt vornehmlich die Grundstücke der Stadt. Betroffen ist auch die Wirtschaftsförderung WFMG. Hauptaufgabe der GmbH, die zu 51 Prozent der Stadt, zu 49 Prozent Gladbacher Firmen gehört: Arbeitsplatzsicherung, Firmenbetreuung sowie die Suche nach neuen Investoren und damit neuen Arbeitsplätzen.

Die MGMG, die stadteigene Marketinggesellschaft, sorgt sich um die Vermarktung der Stadt, kümmert sich um Konzerte und Events. Das lässt sich die Stadt rund eine Millionen Euro kosten.

In einem ersten Schritt - das wäre nach der Kommunalwahl - sollen EWMG und WFMG mit knapp 50 Mitarbeitern auch räumlich zusammengeführt werden. Einen Geschäftsführer haben die zwei schon: Ulrich Schückhaus.

Die Stadt müsste die Anteile der Firmen-Mitgesellschafter an der WFMG übernehmen. Für die Industrie-Vertreter würde ein Beirat gebildet, der Mitsprache-Möglichkeiten bietet.Die SPD begrüßt die Fusion von EWMG/FWMG. Es mache aber keinen Sinn, die Marketingleute hinzu zu nehmen.

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