Stadtfirma soll mehr fürs Theater tun

Gutachter: Ohne Vorleistung kein Mehr-Ertrag.

Mönchengladbach. Dem von Gladbach und Krefeld betriebenen Theater drohe zur Spielzeit 2014/ 2015 ein Defizit von über vier Millionen Euro, sollte es bis dahin keine Veränderungen geben.

Das sagen Gutachter der Unternehmensberatung actori, die die Theaterwelt vor allem unter ökonomischen Aspekten beleuchteten.

Zur Einnahmeverbesserung müsse in die EDV, in die Werbung bzw. Marketing investiert werden. Actori bezieht dabei ausdrücklich die Stadt-Marketing-Gesellschaft mit ein.

Sie müsse mehr fürs Theater tun.Mehr Werbung, mehr moderne EDV - dafür müssten beide Städte je 450.000 Euro in die Hand nehmen.

Der Finanzbedarf fürs Theater betrage 2010/ 2011 knapp 23 Millionen Euro. Beide Städte wollen derzeit aber "nur" je elf Millionen Euro geben.

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