Stadt Mönchengladbach will „Rock am Ring“

Mönchengladbach (dpa). Die Stadt Mönchengladbach will alles daran setzen, das Festival „Rock am Ring“ vom Nürburgring an den Niederrhein zu holen.

Am Wochenende fand das "Rock am Ring" zum letzten Mal am Nürburgring in der Eifel statt.

Am Wochenende fand das "Rock am Ring" zum letzten Mal am Nürburgring in der Eifel statt.

Foto: Thomas Frey

Nach einem Gespräch zwischen Veranstalter Marek Lieberberg und der Stadtspitze am Dienstag sagte Oberbürgermeister Norbert Bude (SPD) laut einer Mitteilung: „Es wäre schön, wenn es am Ende klappen würde. Wir werden mit Hochdruck daran arbeiten.“

Es solle „alles daran gesetzt werden, das Festival genehmigungsfähig zu machen“, hieß es weiter. Das Festival sein ein „tolles Event für Mönchengladbach.“

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Als Veranstaltungsort wird das ehemalige britische Militärgelände JHQ im Stadtteil Rheindahlen favorisiert. Für die Genehmigung der Veranstaltung müsse neben der konkreten Geländeplanung ein Verkehrs- und Sicherheitskonzept erarbeitet und die Planung naturschutzrechtlich abgesichert werden.

„Rock am Ring“ fand am vergangenen Pfingst-Wochenende zum letzten Mal in der Eifel statt, wo das Festival 1985 auch seine Premiere hatte. Etwa 80 000 Besucher feierten vier Tage lang am Nürburgring. Am Sonntag, dem letzten Abend, trat Metallica als Top Act auf. Zu sehen gab es insgesamt mehr als 90 Bands auf drei Bühnen.

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