Mönchengladbach bereitet sich auf Tierseuchen vor Hühner müssen wohl bald im Stall bleiben

Mönchengladbach. · Nach der Corona-Pandemie nähern sich jetzt auch noch zwei Tierseuchen: die Afrikanische Schweinepest und die Geflügelpest. Beide können sich extrem schnell ausbreiten. Die Stadt bereitet sich auf Schutzmaßnahmen vor.

 Gerade jetzt, wenn die Zugvögel ziehen, herrscht eine erhöhte Ansteckungsgefahr für heimisches Geflügel mit der Geflügenpest.

Gerade jetzt, wenn die Zugvögel ziehen, herrscht eine erhöhte Ansteckungsgefahr für heimisches Geflügel mit der Geflügenpest.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Im städtischen Veterinäramt nimmt man die Situation sehr ernst: In Deutschland grassieren zurzeit zwei Tierseuchen mit besonders aggressiven und resistenten Viren. Seit September wurden in Brandenburg und Sachsen rund 150 Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen festgestellt. In Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein grassiert die „hochpathogene aviäre Influenza“, auch Geflügelpest genannt.