Radstation soll bald in Betrieb gehen

Die Arbeiten am Hauptbahnhof liegen in den letzten Zügen.

Die Arbeiten für die neue Radstation am Mönchengladbacher Hauptbahnhof sind in den letzten Zügen. Das teilte die städtische Pressestelle jetzt mit. Der Innenausbau ist demnach fast fertig. Dort werden in den nächsten Tagen die Elektriker noch die Installation der Beleuchtung vornehmen, außerdem werden Theke und Arbeitsbereiche eingerichtet. Die Fahrradständer sind bereits installiert. Letzte Arbeiten an der Fassade des Gebäudes und die Ausführung des Vorplatzes stehen jetzt noch aus. Diese sollen, sobald eine frostfreie Witterung es zulässt, losgehen.

Die Radstation soll sich dem Aussehen und der Ausstattung nach dem Rheydter Modell anpassen. Sie ist eingeschossig und, wenn man den Hauptbahnhof zum Platz der Republik aus verlässt, auf der linken Seite des Ausgangs zu finden.

Insgesamt soll es in der teils verglasten Station 666 Fahrradabstellplätze geben. Außerdem sollen dort verschiedene Serviceleistungen rund um das Fahrrad angeboten werden, wie Fahrradverleih, -reinigung, -codierung und -wartung.

Zusätzlich sollen der Bereich und der Platz durch die Radstation eine Aufwertung erfahren. Die Kosten belaufen sich auf etwa 1,15 Millionen Euro, von denen 750 000 Euro als Förderzuschuss vom Land übernommen werden. Betrieben wird die Radstation wie in Rheydt von der Diakonie im Zusammenhang mit einem Sozialprojekt.

Die bisherigen Stellplätze für Kraftfahrzeuge direkt auf Seite des Bahnhofsausgangs am Platz der Republik fallen weg. Es bleiben zwei Behindertenstellplätze und zwei für Bedienstete sowie die Haltemöglichkeit für Taxen bestehen. Nach bisherigen Aussichten, teilt die Pressestelle weiter mit, ist mit einer Fertigstellung Ende März/Anfang April zu rechnen. gap

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