Pahlkebad: Grünes Licht für die Sanierung

Nach der Erlaubnis durch die Aufsichtsbehörde in Düsseldorf kann die Stadt mit den Arbeiten beginnen.

Mönchengladbach. Die gute Nachricht kam am Veilchendienstag. Während draußen der Karnevalszug vorbei rollte, kam in der Kämmerei per Mail die erhoffte Bestätigung aus Düsseldorf an. Die Bezirksregierung, die wegen des maroden Mönchengladbacher Haushalts als Finanzaufsichtsbehörde agiert, hat keine Bedenken, dass die verschuldete Stadt Geld fürs Pahlkebad in die Hand nimmt.

Stadtdirektor und Stadtkämmerer Bernd Kuckels (FDP) hatte im Januar und noch einmal Mitte Februar mit der Bezirksregierung über die Sanierung des Rheydter Bades verhandelt. Gleichzeitig war das vom Rat im Dezember beschlossene Bäderkonzept Thema.

Denn das Konzept ist Grundlage für die Sanierung des Pahlkebads und des Hallenbads Rheindahlen. Für sie Geld auszugeben ist nach Ansicht der Düsseldorfer in Ordnung, wenn die drei sanierungsbedürftigen Bäder Hardt, Morr und Odenkirchen dafür geschlossen werden (die WZ berichtete).

Die Bezirksregierung habe mit ihrer Entscheidung gewürdigt, dass ab 2013 - nach den beiden Sanierungen - durch geringere Betriebskosten in Rheydt und Rheindahlen jährlich etwa 1,2 Millionen Euro eingespart werden sollen.

Für Oberbürgermeister Norbert Bude (SPD) ist mit der Nachricht aus Düsseldorf sichergestellt, wie er gestern sagte, dass die "umfassende Sanierung" des Pahlkebades nun "in Kürze" beginnen könne.

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