Getöteter Säugling in Mönchengladbach Psychatrische Gutachterin sorgt für Wende im Mord-Prozess um Rabea

Mönchengladbach · Ein psychiatrisches Gutachten bringt neue Informationen über die angeklagte Mutter ans Licht. Was nun bekannt wurde und welche Strafen Staatsanwaltschaft und Verteidigung fordern.

 Die 24-jährige Angeklagte soll ihr neugeborenes Kind getötet haben. (Archivfoto)

Die 24-jährige Angeklagte soll ihr neugeborenes Kind getötet haben. (Archivfoto)

Foto: dpa/David Young

Bereits am vorangegangenen Verhandlungstag gab es eine entsprechende Andeutung, unmittelbar vor den Plädoyers. Nun folgt die Wende im Mordprozess gegen die Mutter des unmittelbar nach der Geburt getöteten Säuglings: Abweichend von ihrem vorläufigen Gutachten hat eine forensische Psychiaterin die 24-jährige Angeklagte aufgrund einer schweren Borderline-Erkrankung bei der Tat als vermindert schuldfähig eingestuft.