Verkehr in Mönchengladbach So steht es um das Projekt „Nordspange“

Mönchengladbach · Viele Voraussetzungen für das Verkehrsprojekt, das unter anderem eine Verlängerung der Künkelstraße bis zur Kaldenkirchener Straße vorsieht, sind bereits erfüllt. Was die Stadt plant und warum Anwohner sich eine schnelle Umsetzung wünschen.

 Das teils hohe Verkehrsaufkommen auf der Bergstraße in Eicken wird unter anderem im Lärmaktionsplan von Gladbachern kritisiert.

Das teils hohe Verkehrsaufkommen auf der Bergstraße in Eicken wird unter anderem im Lärmaktionsplan von Gladbachern kritisiert.

Foto: Christoph Wegener

Über das Projekt „Nordspange“, auch „Spange Giebelsbusch“ genannt, wird in Mönchengladbach seit Jahrzehnten diskutiert. Die Verbindung zwischen dem Nordring und Kaldenkirchener Straße sieht aktuell unter anderem eine Verlängerung der Künkelstraße bis zur Kaldenkirchener Straße vor. Auf diese Weise sollen umliegende Straßen vom Verkehr entlastet werden. „Das ist dringend notwendig und müsste endlich zeitnah umgesetzt werden“, betont ein Familienvater (Name bekannt), der an der nahe gelegenen Bergstraße in Eicken wohnt. „Unter der Woche fahren Tausende Autos und Lkw durch schmale Straßen. Gerade für Kinder kann das sehr gefährlich sein.“