Schläge, Tritte, Messerstiche Aggressive Maskenverweigerer

Mönchengladbach · Ein vorgeschriebenes Stück Schutz vor Mund und Nase entpuppt sich als Zankapfel. Die Maske war sogar schon häufig Auslöser für Straftaten.

 Für einige Menschen ist er ein Knebel des Individuums und der Freiheit: der Mund-Nasenschutz.

Für einige Menschen ist er ein Knebel des Individuums und der Freiheit: der Mund-Nasenschutz.

Foto: dpa/Marcus Brandt

Für die einen ist es ein notwendiger Schutz vor einer schnellen Ausbreitung der Pandemie und ein Zeichen der Solidarität, für die anderen ein unnützer Knebel des Individuumns, ein lästiges unnützes Teil. Hardcore-Gegner sehen darin sogar eine „Vergewaltigung ihrer Kinder“. Der Mund-Nasen-Schutz – eigentlich nur ein kleines und mittlerweile auch preiswertes Stück Stoff – hat sich seit Einführung der Maskenpflicht zu einem Spaltpilz entwickelt. Vor drei Jahren hätte niemand gedacht, dass er einmal Auslöser von heftigen verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzungen werden könnte. Es ist aber so. Regelmäßig berichtet die Mönchengladbacher Polizei von Attacken wegen der Maskenpflicht. Ein Rückblick: