Untersuchung in Mönchengladbach Mönchengladbach ist Spitzenreiter bei der Windkraft und will mehr

Mönchengladbach · Das Land sieht Potenzial für zusätzliche Windkraftanlagen in der Stadt. Das Rathaus selbst lässt ausarbeiten, wo neue Anlagen stehen könnten. Bis zum Braunkohle-Ausstieg 2030 braucht Mönchengladbach mehr erneuerbare Energien zur Versorgungssicherheit. Doch das wird eng.

Windräder zur Stromerzeugung stehen am Rand des Braunkohletagebaus, auch auf Mönchengladbacher Stadtgebiet.

Windräder zur Stromerzeugung stehen am Rand des Braunkohletagebaus, auch auf Mönchengladbacher Stadtgebiet.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Wer den heutigen Energiemix in Mönchengladbach in der Realität sehen möchte, sollte zum Tagebau südöstlich von Wanlo fahren. Dort drehen sich Windräder in direkter Nachbarschaft zur Abbaukante des Braunkohletagebaus. Ab 2030 soll dort nicht mehr gebaggert werden, dafür soll es aber umso mehr Windräder geben – und das auch in Mönchengladbach. Dabei ist man in den Planungen offenkundig schon weiter, als bisher bekannt war.