Künstler-Portrait Wenn Dinge des Alltags zur Kunst werden

Mönchengladbach · Marion Weiß schafft Werke in Schrift- und in Objektform. Seitdem sie die Diagnose Asperger-Syndrom erhalten hat, wirbt sie um mehr Verständnis für Menschen mit Autismus.

 „Ich sehe mich nicht als Künstlerin, sondern als jemand, der Menschen zu verstehen versucht“, sagt Marion Weiß.

„Ich sehe mich nicht als Künstlerin, sondern als jemand, der Menschen zu verstehen versucht“, sagt Marion Weiß.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Eine weiße, mit einem schmalen Goldrand versehene Sauciere. Am Innenrand zwei schwarze Augen. Vom Boden ragen zwei kleine Drahtgebilde auf, die sowohl an verrutschte Herzen als auch an ausgestreckte Hände erinnern.