Schulpflegschaft der Brückenschule Mönchengladbach Eltern der Brückenschule rufen um Hilfe

Mönchengladbach · Die Schulpflegschaft hat sich mit einem Brief an die Stadtspitze gewandt. Darin beklagen die Eltern stockende Renovierungsmaßnahmen des Schulgebäudes, das im Februar in Brand geraten war. Auch bei der Bauabnahme der Container habe es Verzögerungen gegeben. Das Obergeschoss sei immer noch nicht nutzbar. Was die Verwaltung dazu sagt.

An der Brückenschule in Bettrath hatte es im Februar gebrannt. Ein Klassenzimmer stand in Flammen, die anderen wurden verrußt.

An der Brückenschule in Bettrath hatte es im Februar gebrannt. Ein Klassenzimmer stand in Flammen, die anderen wurden verrußt.

Foto: Sascha Rixkens

Die Schüler, Eltern und Lehrer der Brückenschule haben einiges mitgemacht seit dem Brand ihres Schulgebäudes im Februar, der infolge eines technischen Defekts passiert war, und der das Schulleben durcheinandergebracht hat. Unterricht am Teilstandort in Damm, im Gebäude der offenen Ganztagsschule, in Räumen der Grundschule Neuwerk – und seit den Sommerferien in Modulbauten auf dem Schulhof in Bettrath. „Es ist klar, dass eine solche Situation von allen Flexibilität verlangt. Doch nun spüren wir großen Druck aus der Elternschaft“, sagt die Vorsitzende der Schulpflegschaft Ricarda Waskow. „Wir sind froh, dass wieder eine Art Schulalltag stattfindet. Aber die Ist-Situation ist nicht gut. Es tut sich sehr wenig. Und was uns vor allem fehlt, ist die Perspektive, ein Zeitplan, wann wieder alle Schüler am Hauptstandort unterrichtet werden können.“