Teure Sanierungen in Mönchengladbach Kaputte Straßen in der Stadt: Bürger müssen zahlen

Mönchengladbach · Die Stadt hat das Straßen- und Wegekonzept mit Ausbauarbeiten bis 2027 aktualisiert, für die auch die Anlieger Beiträge zahlen sollen. Welche neuen Abschnitte jetzt betroffen sind, was für Kosten auf die Grundstückseigentümer zukommen können – und wie das Land hilft.

 Die Dürerstrasse am Bunten Garten ist schwer beschädigt.

Die Dürerstrasse am Bunten Garten ist schwer beschädigt.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Die Dürerstraße gehört zu den besseren Wohngegenden nahe des Bunten Gartens. Dort stehen viele Einfamilienhäuser. Die Anwohner fahren über eine von Schlaglöchern durchzogene Buckelpiste. Die gute Nachricht: Das wird nicht mehr lange so sein, die Straße soll saniert werden. Die schlechte Kunde: Die Anlieger werden zur Kasse gebeten. Das geht aus dem jetzt aktualisierten Straßen- und Wegekonzept hervor, das der Mobilitätsausschuss einstimmig beschlossen hat. Es listet alle Straßen auf, wo in den nächsten fünf Jahren gebaut werden soll – mit und ohne Beteiligung der Anlieger.