Tierhalter in Mönchengladbach Ärger um Matsch vor Hundewiese

Mönchengladbach · Wenn der Eingang zur Wiese eine Matschlandschaft ist, weichen Hundehalter in die Grünanlage aus. Das bleibe nicht ohne problematische Folgen, sagt die CDU.

 Die Hundewiese vor dem Elisabeth-Krankenhaus ist umzäunt. Wenn der Eingang unter Wasser steht, geht es nur über Matsch hinein.

Die Hundewiese vor dem Elisabeth-Krankenhaus ist umzäunt. Wenn der Eingang unter Wasser steht, geht es nur über Matsch hinein.

Foto: Andreas Pillen

Seehunde sind es eher nicht, für die in Mönchengladbach 16 Wiesen als zumeist komplett eingezäunte Areale für freien Auslauf ausgewiesen und eingerichtet wurden. Doch wasserscheu durften Vierbeiner nicht sein, wenn sie jüngst nach stärkerem Niederschlag die Wiese an der Wallsendpromenade zwischen Schmölderpark und Elisabeth-Krankenhaus betreten wollten. Im Eingangsbereich vor der hölzernen Eingangsschleuse und entlang des Zauns staute sich Wasser zu einer großen Pfütze. Trockenen Fußes und ohne durch Matsch zu waten, war kein Zutritt zur Wiese möglich. Ein Problem, das die CDU in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung angesprochen hat und das die für die Hundewiesen zuständige Mags nach Angaben einer Sprecherin schnell lösen will. Das Problem, das CDU-Ratsherr Markus Kaumanns in Form einer Anfrage an die Stadtverwaltung darlegte, besteht demnach nicht nur in Wasser und Matsch, sondern auch in deren Folgen.