Modellspielzeugmesse: Wo Modellspielzeug zur Sucht wird
45 Aussteller kamen am Sonntag in die Kaiser-Friedrich-Halle.
Mönchengladbach. Rund 270 Kilometer ist Philip Biebuyck aus dem belgischen Brügge nach Gladbach gefahren, um beim Modellspielzeugmarkt in der Kaiser-Friedrich-Halle dabei zu sein. „Ich bin vor allem hier, um Spielzeuge für meine private Sammlung zu kaufen“, sagt er.
Rund 120 Ausstellungsstücke hat er dabei — zum Tauschen und Verkaufen. Eines seiner Lieblingsstücke ist ein amerikanischer Jeep aus den 50er Jahren. „Der wird mit 250 bis 350 Euro gehandelt“, sagt Biebuyck, der erst zum zweiten Mal als Händler auf einer Modellspielzeugmesse war. Er gehörte am Sonntag zu den 45 Ausstellern, die Organisator Jürgen Hörner in die KFH geholt hatte.
„Es sind private und gewerbliche Anbieter hier, die Eisenbahnen, Autos, Zubehör, Blechspielzeuge, aber auch Playmobil, Lego, Puppen und Plüschtiere tauschen und verkaufen“, sagt er. Pro laufenden Meter Tisch zahlten die Aussteller 20 Euro.