Mit dem Reisemobil zum Länderspiel

Die Polizei sprach von "mehr Verkehrsproblemen als bei ,normalen’ Bundesligaspielen üblich".

Mönchengladbach. Der Wohnmobil-Parkplatz bei Camping Krings an der Monschauer Straße wurde zum später engen Treffpunkt der mobilen Fußballfans vor allem aus Deutschland. Nicht nur die Jägers aus Fulda machten hier - gegen Gebühr - Station, um sich dann das Spiel "unserer Jungs" anzusehen.

Die Polizei sprach von "mehr Verkehrsproblemen als bei ,normalen’ Bundesligaspielen üblich". Dies hing auch damit zusammen, dass viele Auswärtige trotz Navigationsgerät im Auto nicht sofort ihre Parkplätze rund ums Stadion fanden. Hier herrschten teilweise chaotische Verhältnisse.

Auf der Aachener Straße kam es zu zwei Unfällen, bei denen laut Polizei keine Person verletzt wurde.

Längere Staus gab es vor dem Anpfiff im nicht ausverkauften Stadion auf den umliegenden Autobahnen, vor allem auf der A 61.

Ihre Feuertaufe bestand die neue "Bedarfsausfahrt" vom Parkplatz 6 am Borussia-Park auf die Autobahn 61. Der Betreiber der rund 10.000 Stadion-Stellflächen, die PPG, bezahlte für die schnelle Abfahrt rund 800.000 Euro.

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