Mit drei Forschungsarbeiten hatten sich Marienschüler für den Landeswettbewerb „Jugend forscht“ qualifiziert, Alle Forschungsarbeiten wurden mit Preisen ausgezeichnet. Einen ersten Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit erhielten Leon Erath, Gero Embser und Florian Brandt für ihre Arbeit „Einfach und sicher — der ultimative Schulplaner“. Sie werden nun auch am Bundeswettbewerb teilnehmen. Einen dritten Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften und einen einwöchigen Forschungsaufenthalt in Kärnten erhielten Marie Megalos und Peter Megalos für ihre Arbeit „Was ist denn da? Mikroplastik, die Gefahr!“. Nils Kronig, der mit 13 Jahren jüngste Teilnehmer, wurde für seine umfangreichen Entwicklungsarbeiten zum Thema „Intelligentes Haus — Entwicklung von eigenen günstigen KNX-Komponenten und deren logischer Steuerung zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden“ mit einem dritten Preis und dem Sonderpreis Elektronik, Energie- oder Informationstechnik ausgezeichnet.

„Ich habe sechs Monate daran gearbeitet“, sagte der Siebtklässler und deutete auf seine offene Kiste. Genauer gesagt ist es eine mit Drähten, Schaltern und Lämpchen gespickte Apparatur. Solche Komponenten, erläuterte Nils Kronig, können Schalter sein und Steuerungen von Licht, Rollladen, Heizung und Lüftungen. Den 13-Jährigen zeichnet nach eigener Aussage ein unaufhaltsamer Forscherdrang aus. „In der Projektzeit ist nicht alles glatt gelaufen. Aber gerade das motiviert mich, so lange weiterzumachen, bis es endlich klappt“, sagte er.