Kontrollen: Geschwindigkeit ist "Killer Nr. 1"

Mönchengladbach. Dank moderner Technik werden schon in der kommenden Woche 623 Autofahrer Post von der Polizei erhalten. Die Verkehrsüberwachung setzte am Donnerstag auf der Theodor-Heuss-Straße im Rahmen europaweiter Geschwindigkeitskontrollen ihr neues digitales Messsystem ein.

Der Container war in der Zeit zwischen 7.30 Uhr und 20.30 Uhr dort ständig in Fahrtrichtung Rheydt postiert worden und hat 11.363 Fahrzeuge gemessen. Während 597 Autofahrer mit einem Verwarngeld rechnen müssen, bekommen 26 Verkehrsteilnehmer Anzeigen.

Die Spitzen der Geschwindigkeitsverstöße wurden am frühen Nachmittag zwischen 13 und 15 Uhr und am Spätnachmittag bis zum frühen Abend verzeichnet. Im letzten Zeitraum wurden drei Autofahrer gemessen, deren Geschwindigkeit sogar über 90 km/h lag. Diese müssen sich auf ein Bußgeld in Höhe von 120 EUR und ein Monat Fahrverbot einstellen.

Weitere temporäre Geschwindigkeitsmessungen führten die Beamten am Donnerstag auf der Waldnieler Straße, der Krefelder Straße und in Wohngebieten mit 30 km/h-Zonen durch. Hierbei fielen in der Summe 69 Verwarngelder und sechs Anzeigen an.

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