Kitas: Eltern sagen weiter Nein

Eine Ausgliederung stößt auf strikte Ablehnung.

Mönchengladbach. Politiker der Bündnis-Grünen, der CDU und der Linken — SPD, FDP und FWG entschuldigten sich — haben mit Elternvertretern über die von der FDP angestoßene Verlagerung städtischer Kindergärten in eine eigene „Kita-Gesellschaft“ diskutiert. Dass der „Jugendamts-Elternbeirat“ dies weiterhin ablehnen würde, war von vornherein klar, WZ berichtete. Der Beirat vertritt mittlerweile die Interessen von etwa 14 000 Erziehungsberechtigten. Eine Ausgliederung bringe qualitative Nachteile, beeinträchtige die Wahlfreiheit und verschlechtere die Einkommenssituation der über 400 Erzieher in 37 Stadt-Kitas, befürchten die Elternsprecher. Auch die Stadtverwaltung kommt in einer Analyse zu der Erkenntnis, dass ein eigener „Kita-Betrieb“ nichts bringt.

Das leidige Thema beschäftigt erstmals den Jugendhilfe-Ausschuss am 6. Dezember. ba.-

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