Kinder und Jugendliche sollen bei der Stadtplanung helfen

600 Kinder und Teenager sollen der Stadt bei einer „kundengerechten“ Planung helfen.

Mönchengladbach. Drei Stadtteile, 40 Klassen, 600 Kinder und Jugendliche — in Gladbach-Mitte, Rheydt-Mitte und Odenkirchen soll eine Umfrage der Stadt bei ihrer Freizeitstätten-Planung helfen. Die Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und Entwicklung sammelt im Auftrag des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt die Wünsche der Mädchen und Jungen und wertet sie aus. Alle Altersklassen und Schulformen sind in der Auswahl vertreten.

Die Fragen: Wo gehen die Kinder und Jugendlichen am liebsten nach der Schule hin? Was sind ihre Vorstellungen? Weil die Stadt davon ausgeht, dass das Freizeitverhalten der Kinder und Jugendlichen sich von Neuwerk bis Wickrath, von Giesenkirchen bis Rheindahlen nicht unterscheidet, wurden die drei Bereiche repräsentativ herausgegriffen.

Allerdings sind gerade die beiden City-Bereiche sowie Odenkirchen auch aus sozialer Sicht interessant, da es gerade dort sogenannte Brennpunkte gibt.

Vor den Sommerferien sollen die Ergebnisse der Befragung von der Forschungsstelle präsentiert werden. ok

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