Kein Mangel an Trinkwasser und kühler Eiscreme

Wetter: Der Verbrauch aus dem Hahn ist angestiegen. Handel und Gastronomie sind gut vorbereitet.

Mönchengladbach. Seit einigen Wochen ist der Sommer seinem Ruf mehr als gerecht geworden. Gerade bei Hitze ist es wichtig, so die Empfehlung von Medizinern, viel zu trinken. Der Bedarf an Trinkwasser sei in den vergangenen Wochen um 42 Prozent gestiegen, meldet der Versorger Niederrheinische Versorgung und Verkehr AG (NVV). Bis zu 57 Millionen Liter Trinkwasser wurden an heißen Tagen in Mönchengladbach verbraucht: ein Zehn-Jahres-Spitzenwert. An kühleren Julitagen sind es im Schnitt 40 Millionen Liter am Tag. Die Wasserversorgung stellt aber laut NVV kein Problem dar.

Gleiches gilt für das kühle Nass aus der Flasche: Beim Getränkemarkt Trinkgut zum Beispiel ist auch "noch alles in Ordnung". "Da braucht es schon Hitzephasen von viel mehr Wochen", sagt ein Filialleiter. Auch die Presseabteilung von Kaiser’s meldet: "Wir haben noch genug vorrätig, es wird also vorerst an nichts mangeln." Einige Discounter dagegen sollen schon erste Engpässe gemeldet haben.

Auch in Eiscafés gibt es keine Engpässe. ,,Wir wissen ja, dass der Sommer kommt, wir haben also immer schon genug auf Lager", sagt Rudy de Marco, der ein Eiscafé an der Eickener Straße führt. Im Eiscafé Italia nur wenige Meter weiter sieht es ähnlich aus. Dort gibt es zwar so viel zu tun, dass fortlaufend Speiseeis nachproduziert werden muss, zu Engpässen kann es aber nicht kommen. "Wir stellen alles selbst her. So kann uns das Eis nie ausgehen", sagt der Juniorchef des Eiscafés Toni de Cesare.

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