Giesenkirchen: Noch eine Platz-Kritik

Mönchengladbach. Nach dem Sozialverband VdK hat jetzt auch der bündnis-grüne Politiker Hajo Siemes Kritik am Ausbau des Konstantinplatzes geübt. Siemes ist stellvertretender Vorsteher im Bezirk Ost.

Er bemängelt unter anderem, dass die Parkbereiche und die Straßenführungen farblich kaum voneinander zu unterscheiden sind. Folglich parkten ständig Pkw auf der Fahrbahn und behindern den Busverkehr. Busse, die von der Kleinenbroicher Straße in den Konstantinplatz einfahren, würden bereits durch parkende Fahrzeuge in der Kurve (vor Henrys Bistro) an der Einfahrt gehindert.

Die Markierungen für Parkplätze seien viel zu klein und setzten sich farblich kaum von der Bodenfläche ab. Außerdem sei die Bussteigkante vom Bürgersteig her kaum zu erkennen und stelle eine Gefahr vor allem für ältere Menschen dar.

Die Neugestaltung in dem Teilbereich des Platzes kostete fast 670000 Euro. Bei den Arbeiten gab es Pannen und Firmen-Pleiten. Die Stadt sieht derzeit keinen Handlungsbedarf. Das sagte ein Stadtsprecher.

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