„General“ stellt Euro in Frage

Beleidigende Briefe des Angeklagten wurden vorgelesen.

Mönchengladbach. Im Prozess gegen den selbsternannten „Generalfeldmarschall“ sind am Dienstag im Rheydter Amtsgericht unter anderem Briefe mit beleidigenden und volksverhetzenden Inhalten vom Richter verlesen worden, die der Angeklagte etwa an den Zentralrat der Juden geschickt hat, so Gerichtssprecher Joachim Banke.

Der Angeklagte selbst hat Beweisanträge gestellt und verlesen, die sich mit Fragen befassten wie: Ist der Euro ein gültiges Zahlungsmittel? Wieso durften die Zielfahnder ihn in Berlin verhaften? Inwieweit ist im Prozess das Völkerstrafgesetzbuch anzuwenden?

Der Prozess geht heute um 9.30 Uhr weiter. Es kommen unter anderem eine Mitarbeiterin des Straßenverkehrsamts und des Gladbacher Finanzamts in den Zeugenstand. ahl

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