GEM: Ein Mann neben Gabi Teufel

Mönchengladbach. Die frühere Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Bündnis-Grünen hat am Mittwoch im Stadtrat wie erwartet bekräftigt, dass sie mit Arnd Vossieg aus der Stadtverwaltung einen 2. Geschäftsführer beim Entsorger GEM verpflichten will.

Die Forderung von CDU und FWG, einen diesbezüglichen Stadtratsbeschluss aufzuheben, wurde abgelehnt.

Vossieg soll kein Geld für seine Tätigkeit erhalten. Er werde nicht ins operative Geschäft eingreifen, was die CDU nicht glaubt. Sie meint, dass der Entsorger mit Gabi Teufel (CDU) gut geführt werde. Die will ein höheres Gehalt. Vossiegs Aufgabe bestehe darin, die GEM ab 2016 in eine reine Stadtfirma umzuwandeln.

Am Donnerstag entscheidet der GEM-Aufsichtsrat unter anderem über die Personalie Vossieg. Der 50-prozentige Mitgesellschafter der GEM aus Krefeld will keinen 2. Chefposten, ebenso wie die Gladbacher Aufsichtsräte Rolf Besten (CDU) und Hajo Siemes (Grüne). ba.-

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